SturmConsultants - Als Teil der Ressourceneffizienz liegt der Schwerpunkt der Materialeffizienz auf der Reduktion des Materialverbrauches. Der Produktionsprozess und das Produktdesign bestimmen den Materialverbrauch. Ziel der Materialeffizienzsteigerung ist es, den Ressourcenverbrauch durch Optimierung von Produktionsprozessen und durch Produktgestaltung positiv zu beeinflussen. Die Kostensenkungen durch Realisierung des reduzierten Materialverbrauches und durch eine veränderte Produktgestaltung, sind nur ein Teil der Potenziale. Ein ebenso wichtiger Faktor ist die CO2-Emission und deren bedingten Kosten. Die zunehmende Umweltbelastung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind ursächlich für eine zukünftig zu erwartende weitere Kostensteigerung in diesem Bereich.
Die Produktionskosten sinken durch Reduzierung von Material und CO2-Emission. Die Senkung von Materialverbrauch und CO2-Emission wirken positiv auf den Unternehmenserfolg.
Ein weiteres wesentliches Argument ist die ressourcenschonende Produktion mit reduzierter Umweltbelastung. Dem Unternehmen wird eine Nachhaltigkeit und ein positiver CO2-Fussabdruck (Carbon Footprint) bescheinigt.
Freiwerdende finanzielle Mittel, die durch Kostensenkungen generiert werden, führen zur Flexibilisierung des Unternehmens und zur Unternehmenswertsteigerung.
Eine erste Grobanalyse zur Findung von Materialeffizienzpotenzialen.
Mit den Methoden Muda Walk und Mitarbeiterbefragung wird die aktuelle Situation des Unternehmens erfasst. Vorhandene KPI's und Prozessdaten, zu den Themen Material und Prozesse, werden aufgenommen. Eine Begehung der Produktion ermöglicht die visuelle Wahrnehmung der Potenziale in der Produktion. Die Transparenz wird generiert. Erste Handlungsfelder werden ersichtlich. Die erarbeiteten Informationen bilden die Basis für den weiteren Beratungsprozess.
Erweiterung des Potenzialchecks zur Initialisierung des Beratungsprojektes Materialeffizienz.
Festlegung der für das Projekt notwendigen Datenbereitstellungen durch das Unternehmen sowie gemeinsame Fokussierung der Projektrahmenbedingungen. Die Initialberatung erweitert den Potenzialcheck durch eine zusätzliche Betriebsbegehung und Erfassung von nicht vorhandenen Produktionsdaten. Es ist die Konkretisierung des Beratungsprojektes mit dem Fokus Materialfluss, Produktionsprozesse und Produktdesign. Interviews mit den Stackholdern aus Produktion und Administration verdeutlichen die aktuelle Unternehmenssituation und schärfen den Blick auf das Unternehmen. Ein weiterer Bestandteil ist die Zielfestlegung zur Effizienzsteigerung und CO2-Reduktion.
Eine tiefgreifende Methodik zur Analyse des Materialflusses und des Carbon Footprints im Unternehmen.
Prozessspezifische und betriebswirtschaftliche Betrachtungen des Betriebsablaufes durch Visualisierung der realen Stoffströme und Materialflüsse. Es werden mengenmäßige Verläufe und monetäre Größen der Produktion sowie ihre Verluste transparent. Die Prozessbilanzierung des Gesamtsystems, mit Ihren Materialverlusten und Kostenallokationen, wird mittels Unterstützung der Methoden Input/Output-Analyse, Materialflusskostenrechnung (MFKR, MFCA), Sankydiagramm und Kostenmatrix visualisiert und analysiert. Einsparpotenziale, der Carbon Footprint (CO2-Emission) und ihre Stellgrößen werden ermittelt und aufgezeigt. Die Visualisierung und ihre Auswertung bildet die Grundlage für eine spätere Priorisierung der Maßnahmen und Handlungfelder.
Eine Ergebnisfokussierung der Potenzialanalyse und Begleitung bei der Maßnahmenumsetzung in den Handlungsfeldern.
Maßnahmen und Handlungsfelder zur Effizienzsteigerung werden erarbeitet, identifiziert und priorisiert. Die erarbeitete detaillierte Datenbasis ist die Grundlage für die wirtschaftliche und ökologische Bewertung sowie für die Priorisierung der Effizienzpotenziale. Diese Beratungsphase beinhaltet die Umsetzungsunterstützung und damit die Sicherung des Unternehmenserfolges.
Für eine dauerhafte Stabilisierung der realisierten Materialeffizienzpotenziale.
Die eingetretenen Effekte werden einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen. Grundlage bildet die Datenbasis aus Potenzialanalyse und Implementierungsphase. Lernerfahrungen und resultierende Konsequenzen werden aufgenommen und analysiert. Wenn Notwendig, werden Stabilisierungsmaßnahmen definiert und umgesetzt.